Am vergangenen Montagabend hat sich unsere Albert-Schweitzer-Schule in eine beeindruckende Galerie verwandelt. In einer einzigartigen Ausstellung präsentierten die Schülerinnen und Schüler unserer internationalen Förderklasse die Ergebnisse eines besonderen Fotoprojekts. Einen Monat lang arbeiteten sie intensiv mit der Fotografin Andrea Zmrzlak zusammen, um ihre Träume, Wünsche und Ziele künstlerisch darzustellen und dabei ihre Deutschkenntnisse und Kreativität zu fördern.
Fotografin Andrea Zmrzlak sagte: „Träume verbinden uns, es geht darum, glücklich zu sein und unseren Platz in der Welt zu finden.“ Gemeinsam entwickelten die Schüler individuelle Fotodrehbücher, um ihre Zukunftsvisionen bestmöglich zu visualisieren. Die Fotos wurden an verschiedenen Orten erstellt, die zu den Motiven passten – darunter ein Friedhof, eine Ballettschule und ein Atelier.
Besonders hervorzuheben sind die Werke unserer talentierten Schülerinnen und Schüler:
- Mariia Panova (13), die Designerin oder Tätowiererin werden möchte, wählte einen Friedhof als Kulisse.
- Mariia Krasnikova (14), die Balletttänzerin werden will, zeigte sich als Ballerina.
- Roman Matuschenko (13) träumt davon, Zahnarzt zu werden, um Menschen ein Lächeln zu schenken.
- Egor Zanernovskyi stellte sich als König vor, der in einem gerechten Land regiert.
- Zarina Lavrynenko (14) präsentierte eine Figur aus ihrer eigenen Geschichte – halb Mensch, halb Katze.
- Polina Tolstikh und Diana Romanova fanden ihre Inspiration im Anime-Stil.
Ein besonderes Highlight des Abends war der Auftritt von Kübra Hizli, die „Voilà“ von Barbara Pravi sang und dafür tosenden Applaus erhielt.
Unsere Schulleiterin Christina Eckhard betonte die Bedeutung dieses Projekts: „Die Schüler konnten in diesem Projekt reifen und ihren Mut beweisen.“ Dank der Unterstützung durch das Land NRW konnten wir diese großformatigen Fotografien realisieren, die unsere Besucher tief beeindruckten.
Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und planen, die Fotos auch an anderen Schulen und öffentlichen Plätzen auszustellen.

erschienen in der Westdeutschen Zeitung Krefeld am 19.06.2024